Die zu Projektbegin durchgeführten Bildungsbedarfsanalysen und Betriebsbeobachtungen in den einzelnen Salons spiegeln den realen Stand der Situation im Friseurhandwerk wider. Dabei zeigen sich deutliche Differenzen zwischen den befragten und getesteten Unternehmen. "Baustellen" werden den Inhabern und Salonleitern sichtbar gemacht und gleichzeitig Möglichkeiten der Verbesserung aufgezeigt. Durch die direkte Einbeziehung bei der Planung der Weiterbildung ist die Motivation der Salonleiter und Mitarbeiter, die angebotenen Seminare zu nutzen, sehr hoch. Die sich an die Seminare anschließenden erneuten Betriebsbeobachtungen zeigen, welche Veränderungen erreicht wurden und steigern die Motivation auf das Erreichen weiterer positiver Veränderungen.
Positive Veränderungen wurden bei den wiederholt getesteten Salons in Sachen Servicequalität bereits erreicht. Wichtig ist, diese guten Ergebnisse für die Kunden sichtbar zu machen. Denn die Umfragen unter den Testkunden (Stand Oktober 2013) ergaben, dass sie den Service in den Salons eher mittelmäßig einstufen.
Auf einer Skala, auf der 100 % eine seht gute Servicequalitätbedeuten und 0 % gar keine Kundenorientierung aufweisen, lag der Durchschnitt der Bewertungen bei 51 % (Diagramm, zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken!). Ein Ergebnis, dass durchaus Verbesserungspotential aufweist.
09. Oktober 2014
Inzwischen geht es mit großen Schritten auf das Projektende zu. Wir haben viel erreicht. Mit den guten Ergebnissen ist es uns gelungen, dass in der vierten Ausgabe der Sammlung von Beispielen guter Praxis über unser Projekt berichtet wird. Hier werden erfolgreiche Strategien und Konzepte zur Fachkräftesicherung vorgestellt. Die Broschüre steht zum Download zur Verfügung.